Jahresabschluss für Unternehmen

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Das Handelsgesetzbuch schreibt vor, dass Personen- und Kapitalgesellschaften, wie auch kleine Unternehmen, eine Bilanz vorlegen müssen. In einem Jahresabschluss wird dadurch das Geschäftsjahr veröffentlich, so dass die wirtschaftlichen Verhältnisse auf den Tisch kommen. Dieser Abschluss stellt eine Übersicht von Gewinnen und Verlusten dar. Durch eine Einteilung in verschiedene Konten, kann eingesehen werden, welche Gelder in bestimmte Projekte geflossen sind. Der Jahresabschluss für Unternehmen ist ein fester Bestandteil der Buchhaltung und stellt den eigentlichen Abschluss von einem Geschäftsjahr dar. Nach genauer Aufstellungen erfolgt eine Überprüfung der Zahlen, bevor die Bilanz dann an die Öffentlichkeit gelangt. Kleine Unternehmen brauchen dabei nur eine Einkommensüberschussrechnung vorlegen, wobei große Firmen einen kompletten Abschluss präsentieren müssen.

Der Jahresabschluss besitzt zwei Funktionen, eine Informations- und die Zahlungsbemessungsfunktion. Diese dient als Grundlage für den Abschluss und die anstehende Besteuerung, wie es zum Beispiel bei Aktiengesellschaften der Fall ist, wo die Aktionäre eine Erfolgsbeteiligung in Form einer Dividende erhalten. Bei der Informationsauskunft handelt es sich um einen Abschluss in Form von einem Orientierungspunkt. Aus den veröffentlichten Ergebnissen kann die aktuelle Lage vom Unternehmen begutachtet werden. Besonders für Anteilseigner ist dies äußerst interessant, um eine weitere Vorgehensweise zu planen. Neben deutschen Regelungen, gibt es auch internationale, die ein genaues Vorgehen beim Jahresabschluss vorschreiben. Besonders für Unternehmen, die auf der ganzen Welt tätig sind, stellt dies eine große Bedeutung dar. Zudem ist eine solche Fima verpflichtet, den Abschluss beim International Financial Report Standards zu veröffentlichen. Ist ein Unternehmen im Raum der USA tätig, muss zudem ein Abschluss nach dem dortigen Standard (US-GAAP) erfolgen. So ist zum größten Teil eine Buchführung in doppelter Form notwendig, damit Jahresabschlüsse parallel erfolgen können.

Der jährliche Abschluss stellt den eigentlichen Kern von der Unternehmensanalyse dar, denn daraus kann nicht nur ein möglicher Gewinn erkannt werden, auch lassen sich genaue Rückschlüsse auf bestehende Geschäftsmodelle werfen. Um einen solchen Abschluss genau lesen und analysieren zu können, bedarf es keiner speziellen Kenntniss. Die Auflistung der Gewinn- und Verlustrechnung kann sich dabei von Firmen unterscheiden. Der Jahresabschluss für Unternehmen, auch angeboten von der KWP Kucharzeck, Wehrhahn + Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB, stellt eine Visitenkarte für mögliche Investoren dar, denn hier lassen sich zum Beispiel genaue Angaben über Gebäude, Ausstattungsmerkmale und Produktionsanlagen einsehen. Zudem ist genau aufgelistet, wie viel eigenes und fremdes Kapital vorhanden ist. Ein Abschluss besteht dabei aus vier Hauptbestandteilen, dazu gehört die Bilanz, die Kapitalflussrechnung, eine Gewinn- und Verlustrechnung, wie auch eine Veränderung vom Eigenkapital. Die eigentliche Bilanz wird dabei zu einem genauen Zeitpunkt, dem Bilanzstichtag erstellt. Dadurch kann eine Momentaufnahme aufgelistet werden.


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